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Diese Komponenten passen zur Wärmepumpe

Diese Komponenten passen zur Wärmepumpe

Wärmepumpen sind ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Energiestrategie. Schliesslich gehören sie zu den umweltfreundlichsten Heizmethoden überhaupt. Mit den passenden Komponenten lässt sich sogar noch unabhängiger und sauberer heizen.

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Die Wärmepumpe hat in den letzten Jahren eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Da sie, bedingt durch ihre clevere Wirkweise, erneuerbare Energien zum Heizen oder Kühlen nutzt, ist die Wärmepumpentechnologie ein wichtiger Pfeiler für die Schweizer Energiestrategie 2050. Doch was die wenigsten Hauseigentümer wissen: Die Wärmepumpe ist auch hervorragend als Komponente in einem Gesamtsystem geeignet, da sie sich gut mit anderen Haustechnik-Geräten kombinieren lässt. Wir klären auf, welche Komponenten für die Wärmepumpe in Frage kommen.

Photovoltaik

Die Wärmepumpe nutzt zwar die Umweltwärme. Um die Umweltwärme aber auf eine höhere Temperatur zu bringen, braucht es Strom für den Kompressor der Wärmepumpe. Mit einer Photovoltaikanlage als Ergänzung zur Wärmepumpe wird ein Teil dieses Stroms ebenfalls direkt vor Ort, in Eigenregie und aus der Natur gewonnen. Dadurch wird sowohl die Photovoltaikanlage als auch die Wärmepumpe noch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher.

Solarthermie

Die Sonnenenergie kann auch direkt als Wärmequelle genutzt werden, in Form einer Solarthermieanlage für Warmwasser wie Hoval UltraSol. Diese unterstützt die Wärmepumpe zum Beispiel, indem der Warmwasserspeicher bereits so gut wie möglich gefüllt wird – dort, wo also die höchsten Vorlauftemperaturen anfallen. Die thermische Solaranlage kann aber auch mithelfen, Heizwasser zu wärmen. Auch eine Erhöhung der Verdampfer- oder Soletemperatur mittels Solarthermie ist möglich.

Pufferspeicher

Mit einem Pufferspeicher wird der Betrieb der Wärmepumpe quasi vom Heizsystem abgelöst: Die Wärmepumpe kann konstant laufen und speichert die Energie in Form des gewärmten Wassers einfach im Pufferspeicher. Von dort bezieht das Heizsystem die Wärme dann, wenn sie gebraucht wird. Dadurch reduziert sich das Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe. Nicht in jedem Fall aber ist ein Pufferspeicher notwendig. Hier braucht es gute Beratung, denn ein Pufferspeicher benötigt Platz.

Kombispeicher

Ein wichtiges Element ist ein Pufferspeicher bei einigen Kombinationen von Solarthermie und Wärmepumpe – beziehungsweise wird er dann zum Kombispeicher. Hier sind entweder zwei Tanks in einem enthalten. Im einen ist das Brauchwarmwasser, im anderen, umhüllenden Tank das Heizwasser. Oder aber es gibt einen Heizwassertank, durch welchen das Trinkwasser in separaten Rohren fliesst. In beiden Fällen wird die Wärme von der thermischen Solaranlage und der Wärmepumpe gemeinsam geliefert, gespeichert und geteilt.

Kombination mit zweiter Heizlösung

Eine Wärmepumpe lässt sich auch mit einem zweiten Wärmeerzeuger kombinieren. Bei diesen sogenannten Hybridlösungen deckt die Wärmepumpe die Grundlast. Wenn besonders hohe Vorlauftemperaturen gefragt sind, springt ein zweiter Wärmeerzeuger für die Spitzenlast ein, etwa in sehr kalten Wintertagen. Das kann eine fossile Lösung sein, oder auch eine Holzfeuerung – bis hin zum einfachen Schwedenofen. Letzterer speist zwar dann nicht das Wärmeverteilsystem, aber wärmt zumindest die Räume zusätzlich und senkt ebenfalls die benötigten Vorlauftemperaturen.

Die Sonnenenergie kann auch direkt als Wärmequelle genutzt werden.