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So liefern Photovoltaikpanels am meisten Strom

So liefern Photovoltaikpanels am meisten Strom

Lage und Ausrichtung beeinflussen den Wirkungsgrad von Solaranlagen wesentlich. Doch auch der regelmässige Unterhalt spielt eine grosse Rolle.

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Am meisten Strom liefert eine Photovoltaikanlage, wenn sie gegen Süden ausgerichtet und um 30 Grad geneigt ist. Doch auch andere Ausrichtungen ergeben ausreichende Stromerträge: Gegen Westen ist mit 15 % Ertragseinbusse zu rechnen, gegen Osten mit etwa 25 % – sofern die Panels 30 Grad geneigt sind.

Montage an der Fassade möglich

Stärker als die Ausrichtung beeinflusst die Neigung den Wirkungsgrad von Photovoltaik-Panels. Sind diese vertikal angeordnet – zum Beispiel an eine Hausfassade montiert – reduziert sich der Betrag um rund 30 %. Auch dies ist bei fachgerechter Planung und richtiger Wahl der Produkte kein Problem. So gelangen an Hausfassaden oft günstigere Module zum Einsatz. Mit diesen lassen sich grossflächige, kostenoptimierte Anlagen erstellen, die durchaus rentabel sind.

Regelmässiger Unterhalt erforderlich

Blätter, Feinstaub und anderer Schmutz reduzieren den Wirkungsgrad von Photovoltaikanlagen. Wie stark diese mit der Zeit verschmutzen, hängt vom Standort ab. Es gibt Anlagen, die sind nach jedem Regen wieder sauber, andere müssen regelmässig gereinigt werden. Ansonsten mindern Dreck und Staub die Energie der Sonnenstrahlen. Denn im Extremfall können Verunreinigungen die Stromproduktion um bis zu 30 % reduzieren. Es ist daher empfehlenswert, eine Photovoltaikanlage regelmässig prüfen und bei Bedarf reinigen zu lassen.

Kombination mit Wärmepumpe

Wer richtig Geld sparen möchte, installiert eine Wärmepumpe zusammen mit einer Photovoltaik Anlage. Nicht nur für die Umwelt ist die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage eine gute Idee: Auch Hauseigentümer profitieren hiervon, schliesslich schenkt die Kombination Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern – und damit deutlich geringere Heizkosten.

Der Unterschied zwischen Tag und Nacht

Noch effizienter heizt und kühlt man jedoch mit einer Regelung von Hoval: Der kostenlos in HovalConnect enthaltene EnergyManager PV smart wurde speziell für diese Kombination entwickelt, um die Gesamteffizienz solcher Haustechnik-Systeme zu erhöhen. Typisch Hoval eben!

Bei einem gewöhnlichen Wärmepumpen-Photovoltaik-System wird der überschüssige Solarstrom ins Stromnetz gespeist. Dadurch kann er nachts jedoch nicht durch die Wärmepumpe verwendet oder gespeichert werden. 

Der EnergyManager PV smart hingegen speichert den überschüssigen Solarstrom in Form von Wärme beziehungsweise Kälte für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint. Auf diese Weise nutzen Sie mehr Ihres Solarstroms zum Heizen und Kühlen und sparen laufend bares Geld!

Am meisten Strom liefert eine Photovoltaikanlage, wenn sie gegen Süden ausgerichtet ist.