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Photovoltaik: So nutzt man selbst erzeugten Strom

Photovoltaik: So nutzt man selbst erzeugten Strom

Eine eigene Photovoltaik-Anlage lohnt sich. Vorausgesetzt, man nutzt den erzeugten Strom möglichst selbst. Hoval klärt, auf was Hauseigentümer:innen dafür achten sollten.

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Eine Photovoltaik-Anlage lässt sich heute unkompliziert montieren und sie liefert zuverlässig Strom. Eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahre gilt bei den zeitgenössischen Modellen dabei als gesichert. Laut neuen Untersuchungen sollen moderne Anlagen sogar bis zu 40 Jahre halten.

Da es für Kleinanlagen, wie sie auf Einfamilienhäusern montiert sind, keine kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) mehr gibt, lohnt sich der Stromverkauf an ein Elektrizitätswerk in der Schweiz nicht mehr. Denn diese bezahlen pro Kilowattstunde Strom lediglich 6 bis 9 Rappen. Während man ihn als Haushalt für 20 bis 25 Rappen pro Kilowattstunde beziehen muss. Deswegen macht es für Hauseigentümer:innen mit PV-Anlage in den meisten Fällen Sinn, den selbst erzeugten Strom für sein Eigenheim zu nutzen.

Stromkosten halbiert

Die Produktionskosten für eine Kilowattstunde Solarstrom betragen mit einer modernen Photovoltaik-Kleinanlage etwa 12 Rappen pro Kilowattstunde. Das bedeutet: Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, bezahlt für Elektrizität nur noch etwa halb so viel. Man sieht: Wer seinen Strom für etwa 12 Rappen pro Kilowattstunde selbst erzeugt und für 6 bis 9 Rappen weiterverkauft, verliert.

Doch wie lässt sich Solarstrom selbst nutzen? Wer die Photovoltaikanlage ohne weitere Massnahmen an sein Hausnetz anschliesst, wird etwa einen Drittel selbst nutzen können, der restliche Überschuss fliesst ins lokale Stromnetz. Genutzt wird der Strom für tagsüber laufende Geräte wie Kühlschränke und Gefriertruhen sowie für den Standby-Modus von Elektrogeräten. 

Kombination mit Wärmepumpe ideal

Wer möglichst viel des selbst erzeugten Stroms nutzen möchte, benötigt eine intelligente Steuerung. Dafür gibt es die Neuheit von Hoval: EnergyManager PV smart. Und damit der ganze Solarstrom aufgebraucht und -geteilt werden kann, braucht es Verbraucher im Haus. So lassen sich Wärmepumpen, Wärmepumpenboiler und allgemein Boiler problemlos mit Strom aus der Photovoltaik-Anlage betreiben – wodurch diese finanziell lohnend und der Betrieb eines Hauses besonders umweltfreundlich wird. 

Attraktiv ist es, zusammen mit einer Wärmepumpe einen Wärmepufferspeicher zu installieren. Der während des Tages überschüssig anfallende Strom lässt sich dann in Wärme umwandeln und zwischenspeichern. Nachts, wenn kein Solarstrom anfällt, kann die Wärmepumpe den Pufferspeicher anzapfen. Genau das schafft der EnergyManager PV smart: Die Nacht zum Tag machen.

 

Bis zu 80 % des Strombedarfs gedeckt

Wer den Eigenversorgungsgrad noch weiter erhöhen möchte, steigt zusätzlich auf Elektromobilität um und lädt Auto, E-Bike und Co. mit Solarstrom. Selbst beim dadurch erhöhten Strombedarf lassen sich mit einer richtig dimensionierten Photovoltaik-Anlage bis zu 80 % des eigenen Stromverbrauchs decken. Über die Jahre gerechnet lohnt sich dies deutlich. Dafür braucht es jedoch die richtige Planung. Von Planung, Dimensionierung bis Einbringung. Hoval hilft mit seinem Partner-Netzwerk jederzeit bei einem unverbindlichen und kostenlosem Beratungsgespräch.

Fördergelder für Photovoltaik

Kleinere Anlagen mit einer Leistung von weniger als 100 kW fördert der Bund heute mit einer Einmalvergütung (EIV). Diese Anlagengrösse ist typisch für Einfamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser. Die EIV deckt bis zu 30 % der Investitionskosten. Die Fördergelder kann man erst nach Inbetriebnahme der Anlage bei Pronovo beantragen. Die kostendeckende Einspeisevergütung – welche die Abnahme des Solarstroms zu Gestehungskosten garantiert – ist hingegen für neue Photovoltaik-Projekte nicht mehr verfügbar.

Die Kombination Photovoltaik und Wärmepumpe ist ideal, insbesondere mit der Hoval EnergyManager PV smart Steuerung