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Solar: Welche Sonnenkollektoren gibt es?

Solar: Welche Sonnenkollektoren gibt es?

Um die Sonnenstrahlen in Wärme umzuwandeln, brauchen Hauseigentümer eigentlich nur drei Sachen: einen Solarspeicher, eine Steuerungseinheit und Solarkollektoren.

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Wie funktioniert ein Sonnenkollektor?

Eigentlich einfach und genial: Ein sogenannter Absorber, ein schwarz gefärbter Metallstreifen, sammelt die Wärme aus den Solarkollektoren und gibt sie an die dahinter montierten Wasserleitungen ab: So erhitzt sich das darin strömende Flüssigkeit. Bei den meisten Solarkollektoren ist das ein Wassergemisch. Allerdings gibt es auf dem Markt verschiedene Arten von Solarkollektoren.

Diese Sonnenkollektoren gibt es

Sonnenkollektoren nutzen die Wärme der Sonne (Solarthermie), um (vorwiegend) Wasser zu erwärmen und sind vergleichsweise günstige Wärmeerzeuger, da sie einfach aufgebaut sind. Dafür gibt es verschiedene Systeme, vom weitverbreiteten Flachkollektor über den Röhrenkollektor bis hin zu Nischenvarianten wie dem Hybridkollektor oder dem Luftkollektor. Doch wo liegen die Unterschiede?

Was ist ein Flachkollektor?

Die robusten und langlebigen Flachkollektoren wie Hoval UltraSol 2 sammeln die Sonnenwärme für Heizung und Warmwasser über eine flache, ebene Absorberfläche, und erreichen dabei einen hohen Wirkungsgrad. 

Sie lassen sich schnell und einfach auf alle Dachformen montieren und sind vollständig integrierbar. In der Schweiz sind Flachkollektoren für Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern beliebt und somit der häufigste anzutreffende Kollektor-Typ. Dies nicht zuletzt wegen seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Gibt es denn auch einen Nachteil? Klar, der im Vergleich zu Röhrenkollektoren höhere Platzbedarf. Dafür spricht eindeutig das super Preis-Leistungs-Verhältnis und die bewährte Technik.

Auf dem Markt findet man verschiedene Solarkollektor-Systeme, vom weitverbreiteten Flachkollektor über den Röhrenkollektor bis hin zu Nischenvarianten wie dem Hybridkollektor oder dem Luftkollektor.

Was ist ein Röhrenkollektor?

Ein Röhrenkollektor besteht aus mehreren luftleeren Glasröhren mit jeweils einem Absorber, wobei die luftleeren Röhren für eine sehr gute Isolierung sorgen. Somit erreichen diese Solarkollektoren oft auch bei diffusem Licht einen hohen Wirkungsgrad und ermöglichen hohe Temperaturen. Da sie vergleichsweise platzsparend sind, werden sie oft zur Heizungsunterstützung eingesetzt: Sei es für Solarheizungen auf Privathäusern als auch zur Erzeugung von Prozesswärme in der Industrie. Die Röhrenkollektoren sind ebenfalls für alle Dachformen geeignet.

Und wo liegt hier der Nachteil? Ganz klar: der hohe Anschaffungspreis. Zudem ist die Technik im Vergleich zum Flachkollektor empfindlich; zuletzt sind Röhrenkollektoren nicht vollständig in das Dach integrierbar.

Was ist ein Luftkollektor?

Seltener anzutreffen und wenn, dann meist in Einrichtungen wie Lager-, Sporthallen oder Schwimmbädern, die eine Luftheizung haben, sind Luftkollektoren. Sie sind ebenfalls flach, verwenden als Wärmeträger allerdings Luft - und nicht direkt das Wasser. Die Luft wird von der Sonne im Kollektor erwärmt und dann ins Haus transportiert. Im Unterschied dazu funktionieren alle anderen Kollektor-Typen mit Flüssigkeit. Die vergleichsweise kostengünstigen und wartungsarme Luftkollektoren sehen meistens wie Flachkollektoren aus, brauchen jedoch mehr Platz. Sie bleiben, auch wegen ihrer hohen Anschaffungskosten, dennoch ein Nischenprodukt.

Die Luft als Wärmeträger birgt auch Nachteile. Zwar speichert Luft die Wärme schnell – aber sie gibt die Wärme auch schnell wieder ab. Und da Luft mehr Platz als Solarflüssigkeit benötigt, sind Solaranlagen mit Luftkollektoren deutlich grösser als alle andere Anlagen. Zudem eigenen sie sich nicht für herkömmliche wasserbasierte Heizungssysteme.

Und was ist mit Photovoltaik?

Weitere Nischenprodukte – und als solche teuer in der Anschaffung – sind, zum Beispiel, Hybridkollektoren, die die Funktionsweise von Solarthermie und Photovoltaik kombinieren, oder unverglaste Kollektoren. Beide haben gemeinsam einen niedrigen Wirkungsgrad, sprich eine vergleichsweise geringe Leistung pro Quadratmeter Kollektorfläche. Diese Nischenprodukte werden aktuell weiterentwickelt und wir werden sie, wer weiss, in Zukunft vielleicht öfters auf unsere Dächer antreffen.

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