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Wärmepumpe: Tradition made in Switzerland!

Wärmepumpe: Tradition made in Switzerland!

Wer hat’s erfunden? Bei der Wärmepumpe haben Schweizer Pionierarbeit geleistet.

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Die Anfänge der Wärmepumpe reichen weit bis ins 18. Jahrhundert zurück. Mediziner, Chemiker, Maschinenbauer, Physiker waren über Jahrhunderte am Werk, bis sich die Wärmepumpe in den vergangenen Jahrzehnten als ökologische Alternative zu den klassischen Gas- und Ölheizungen durchsetzte. 

Bereits 1852 konnte der Physiker Lord William Thomas Kelvin nachweisen, dass sich Kältemaschinen – die damals bereits erfunden waren – auch zum Heizen verwenden lassen. Und er zeigte auf, dass Wärmepumpen weniger Strom benötigen als elektrische Heizungen.

Erste patentierte Wärmepumpe der Welt in Zürich

Es verwundert daher nicht, dass in den darauffolgenden Jahren zahlreiche Physiker und Ingenieure versuchten, die Funktionsweise der Kältemaschine umzukehren, um damit zu heizen. Einer von ihnen war der Schweizer Heinrich Zoelly. Er erhielt als erster ein Patent für eine elektrisch angetriebene Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden entnahm. 

Die Geschichte der Wärmepumpe blieb danach eng mit der Schweiz verbunden: bereits 1936 gab es in Zürich die weltweit erste Wärmepumpenanlage. Sie bezog ihre Wärme aus der Limmat und beheizte das Rathaus stolze 65 Jahre lang - bis sie 2001 durch ein effizienteres Modell ersetzt wurde.

Hoval hat seine erste Wärmepumpe bereits 1975 installiert.

Umweltfreundlich und sparsam im Betrieb

Doch worin liegt das Besondere? Bei einer Wärmepumpenanlage entsteht die Wärme nicht durch das Verbrennen eines fossilen oder erneuerbaren Brennstoffs, sondern unter dem Einsatz von Umweltenergie und Strom. Hoval hat seine erste Wärmepumpe bereits 1975 installiert und investiert seit 2008 intensiv in die Fertigung dieser zukunftsweisenden Technologie: Moderne Wärmepumpen produzieren mit einem Kilowatt Strom zwischen drei und fünf Kilowatt Wärme. Kein Wunder also, ist die Wärmepumpe heutzutage für viele Gebäude erste Wahl.

Moderne Wärmepumpen produzieren mit einem Kilowatt Strom bis zu fünf Kilowatt Wärme.

Wärmepumpen: Die neuen Klimaanlagen?

Der eigentliche Technologiedurchbruch wurde dennoch erreicht, als die Wärmepumpe mit einer Kühlfunktionalität ergänzt wurde. Bei sommerlichen Aussentemperaturen zwischen 25° und 40° Grad schafft es nämlich kein Gebäude, die Raumwärme abzutransportieren. Als intelligente Klimalösung und Alternative zum Kühlgerät wird hier die vorhandene Wärmepumpenanlage zum energieschonenden Kühlen der Wohnräume genutzt.

Wärmepumpen für Sanierungen und Neubau geeignet

Mit über 40 Jahre Erfahrung im Wärmepumpen-Segment bietet Hoval ein komplettes Programm an Wärmepumpen - mit oder ohne Kühlfunktion - für alle Gebäudearten an, bei Sanierungen oder Neubau. 

Und weil die gesetzlichen Bestimmungen rund ums Heizen immer strenger werden, nimmt die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe Belaria pro mit integrierter Kühlfunktion diesen Technologiewandel vorweg und entspricht schon heute den Umweltgesetzen von morgen: Sie nutzt in der compact- wie auch in der comfort-Ausführung ein natürliches und umweltfreundliches Kältemittel und benötigt nur wenig Strom zur Erzeugung von Kühlenergie. 

Eines haben sämtliche Hoval Wärmepumpen-Serien UltraSource, Thermalia und Belaria gemeinsam: Sie lassen sich allesamt mit der Hoval TopTronic Regelung, die ein ökonomisches Leistungsbetrieb gewährleistet, einfach und intuitiv digital steuern – der Umwelt und dem Raumklima zuliebe.