Le centre de soins émet 29 tonnes de CO2 par an en moins grâce à un approvisionnement énergétique respectueux de l'environnement

Le centre de soins émet 29 tonnes de CO2 par an en moins grâce à un approvisionnement énergétique respectueux de l'environnement
Le centre de soins de Dielsdorf peut se prévaloir d’une longue histoire. Fondé en 1895, c’est aujourd’hui un établissement hautement spécialisé pour personnes dépendantes.
- Etablissement de santé
- Rénovation
- Gaz
Dès la planification du nouveau bâtiment en 2014, il était clair que l’établissement ne devait pas uniquement disposer d’une infrastructure ultramoderne sur le plan technologique. L’approvisionnement énergétique devrait être, lui aussi, à l’avant-garde : la technique de chauffage choisie devait allier écologie et économie. Et parce que le secteur des soins est investi d’une responsabilité particulière, la sécurité de l’approvisionnement en énergie a joué un rôle central.

La manière dont ces exigences ont été concrétisées impressionne : Le toit du bâtiment héberge une centrale de chauffage de la dimension d’une petite maison individuelle. Des panneaux solaires respectueux de l'environnement couvrent la quasi-totalité de la surface de toit restante. Edgar Stutz, responsable du service technique du GZ Dielsdorf, dit à ce sujet : «Cette vaste surface se prêtait idéalement à l’exploitation de l’énergie solaire. Il a fallu recourir à une grue pour hisser l’intégralité de l’installation sur le toit.»
Seules 30 installations de cette ampleur sont mises en service chaque année en Suisse.
Heinz Hitz, Technischer Verkaufsberater Hoval
Gas und Solarthermie für nachhaltige Energie – und Öl als Back-up
Steigt man auf das Dach des Gebäudes, offenbaren sich im Inneren der Heizzentrale die ganze Grösse und das Konzept der Wärmeversorgung im GZ Dielsdorf. Hier arbeitet ein riesiger Gas-Brennwertkessel UltraGas 1000 von Hoval und sichert die Heizwärme im ganzen Gebäude. Dazu Heinz Hitz, Technischer Verkaufsberater von Hoval: „In der Schweiz werden pro Jahr nur etwa 30 Anlagen dieser Grösse in Betrieb genommen.“

Zusammen mit den Solarpanels bildet der Gas-Brennwertkessel das Herz der Energieversorgung. Auf die Solarpanels angesprochen, meint Heinz Hitz: „Auch die hat Hoval geliefert. Es sind insgesamt 83 Stück UltraSol-Kollektoren mit einer Gesamtfläche von rund 200 m2.“ Er weist auch darauf hin, dass die Solaranlage mit einer Zentralventilregelung ausgestattet ist, um die unterschiedlichen Beschattungen und Energieleitstränge auszugleichen und die Austrittstemperatur des Wassers gleichbleibend zu regeln.
Die überschüssige Energie der Solar-Anlage wird automatisch in den alten Teil der Überbauung weitergeleitet.
Björn Zittra, Leiter Verkaufssupport Hoval
Was auffällt, sind die hier fehlenden Warmwasserspeicher. Björn Zittra, Leiter Verkaufssupport von Hoval, legt dazu die Pläne des Gebäudes auf den Tisch. „Die Speicher befinden sich im zweiten Untergeschoss. Es sind zwei mit einem Fassungsvermögen von 3000 und 4000 Liter, die unterschiedlich aufgeheizt werden: der kleinere nachgeheizt durch den UltraGas 1000 und der grössere dient als Energiespeicher für die Solarthermie.“ Er zeigt auf die Verbindung zwischen Neu- und Altbau des GZ. „Wenn beide Speicher die nötige Temperatur erreicht haben, wird die überschüssige Energie automatisch in den alten Teil der Überbauung weitergeleitet.“

Was ebenfalls auffällt, ist der grosse Öl-Brennwertkessel Max-3 von Hoval. Er scheint nicht in Betrieb zu sein. Auf seine Aufgabe angesprochen, weiss Edgar Stutz vom GZ: „Für eine Pflegeeinrichtung ist die sichere Energieversorgung essenziell. Der Öl-Brennwertkessel würde im Fall einer Störung oder bei Ausfall der Gasversorgung die nötige Energie liefern.“ Und um sicherzustellen, dass er das im Notfall auch tatsächlich leisten kann, startet Edgar Stutz den Max-3 von Hoval einmal wöchentlich und kontrolliert alle Werte.
Moderne Technik spart 29 Tonnen CO2 pro Jahr
Die einzelnen Bereiche der Anlage laufen in einem zentralen Leitsystem zusammen. Hier hat Edgar Stutz alle aktuellen Werte immer im Blick und steuert die Heiz- und Warmwasserversorgung des GZ Dielsdorf. Und hier, auf dem Screen, wird auch die Komplexität der Technik deutlich und welche Leistungen die Geräte täglich erbringen müssen. Dazu Björn Zittra: „Allein im Neubau werden pro Tag ca. 5400 Liter Warmwasser mit einer konstanten Temperatur von 60 Grad benötigt. Dabei beträgt der Deckungsgrad der sauberen Solartechnik etwa 40%.“ Und wie hoch ist die Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Heizsystemen? Zittra beginnt zu rechnen: „Insgesamt werden gegen 120ʼ000 kWh eingespart. Das entspricht etwa 12ʼ000 m3 Erdgas – oder rund 29 Tonnen CO2 pro Jahr.“
Gibt es im Zusammenhang mit einem Gerät Fragen oder Unsicherheiten, werden diese von Hoval sofort abgeklärt.
Edgar Stutz, Bereichsleiter Technischer Dienst des GZ Dielsdorf