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Was die Totalrevision des CO2-Gesetzes für Hauseigentümer bedeutet

Was die Totalrevision des CO2-Gesetzes für Hauseigentümer bedeutet

Der Klimaschutz kostet Geld: Das Heizöl wird deutlich teurer, weshalb Hausbesitzer mittel- und langfristig besser auf andere Wärmeerzeuger setzen.

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Auch wenn nach der Revision des CO2-Gesetzes ein Referendum im Raum steht: Für Besitzerinnen und Besitzer von Immobilien zeichnet sich deutlich ab, dass der Betrieb und insbesondere der Ersatz von Ölheizungen per Gesetz markant teurer werden. So haben sich der National- und Ständerat in der Herbstsession 2020 darauf geeinigt, dass ab 2026 neuen Heizungen mit Ölfeuerung nur dann installiert werden dürfen, wenn das Gebäude sehr gut isoliert ist.

Genügt die Gebäudehülle den in Zukunft geltenden Vorschriften nicht, muss das Heizsystem durch eine umweltfreundlichere Technologie wie etwa eine Wärmepumpe ersetzt werden. Konkret ist der Einbau einer neuen fossilen Heizung nur noch erlaubt, wenn pro Quadratmeter Energiebezugsfläche der Grenzwert von maximal 20 Kilogramm CO2 pro Jahr erreicht wird. Diese Limite soll in Fünfjahresschritten um jeweils 5 Kilogramm reduziert werden.

CO2-Abgabe auf Heizöl gibt Anreize, bestehende Ölheizungen zu ersetzen

Gleichzeitig wird der Anreiz verstärkt, bestehende Ölheizungen möglichst bald zu ersetzen. Dafür sorgt eine zusätzliche CO2-Abgabe auf Heizöl. Sie wird voraussichtlich 210 Franken pro Tonne CO2-Emissionen betragen (weitere Informationen zur Berechnung finden Sie hier) und die Energiekosten für solche Heizsysteme spürbar verteuern."

Diese Massnahmen sind Teil einer umfassenden Revision des CO2-Gesetzes. Es soll dazu dienen, den CO2-Ausstoss der Schweiz bis ins Jahr 2030 deutlich zu senken. Ziel ist es, die Vorgaben des Pariser Klima-Abkommens zu erreichen. Dieses sieht vor, die durchschnittliche globale Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.

Die Schweiz will die Klimabelastung senken

Ob das Gesetz in der vorliegenden Form zur Anwendung kommt, lässt sich noch nicht abschliessend sagen, da möglicherweise das Referendum ergriffen wird. Eins wird jedoch deutlich: Die Schweiz will die Klimabelastung senken und künftig auf Ölheizungen verzichten. Gleichzeitig werden effiziente Isolierungen und Heizsysteme wie Wärmepumpen von der öffentlichen Hand substanziell unterstützt.

Hoval Wärmepumpen wie etwa die mit natürlichem Kältemittel arbeitende Belaria pro entsprechen schon heute den Vorschriften von Morgen und legen einen wichtigen Grundstein für das zukünftige Heizen.

Die richtige Lösung sollte immer individuell erarbeitet werden, sodass man auch langfristig Kosten sparen kann.

Künftige Entwicklungen beachten und Experten zu Rate ziehen

Für Hausbesitzerinnen und -besitzer ist es deshalb ratsam, bei Renovationen und Sanierungen die langfristigen Kosten zu beachten und genau zu wissen, welche Massnahmen mit Fördergeldern unterstützt werden. 

Deshalb lohnt sich bei der Planung künftiger Investitionen, das Beratungsgespräch mit einer unserer Fachberater, welche die geltenden und absehbaren Rahmenbedingungen genau kennen. Hoval setzt sich umfassend mit den kommenden Vorschriften und Anforderungen auseinander und steht bei der Planung jederzeit zur Seite!

Fördergelder für Heizungssanierung beantragen

Bund und Kantone unterstützen energetische Sanierungen von bestehenden Gebäuden mit teils hohen Beiträgen. Diese sind von Kanton zu Kanton verschieden. Dabei lohnt es sich nicht nur hinsichtlich Fördergeldern, eine Renovation auf Energieeffizienz hin zu planen: Investitionen in effiziente Heizungen und Isolierungen verringern die Umweltbelastung und steigern zudem den Werterhalt von Liegenschaften. Gleichzeitig werden die jährlich anfallenden Energiekosten deutlich gesenkt.

Kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch anfordern

Heizungssanierungen sind ohnehin schon ein sehr komplexes Thema und in Anbetracht der vielen Neuerungen gestaltet sich dieses Anliegen nicht weniger einfach. Die richtige Lösung sollte immer individuell erarbeitet werden, sodass man auch langfristig Kosten sparen kann. Hoval berät Sie gerne individuell vor Ort oder auch telefonisch – zögern Sie nicht, kostenfrei und unverbindlich Kontakt aufzunehmen! 

Die Schweiz will die Klimabelastung senken und auf Ölheizungen verzichten.