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Worauf man bei Sanierungen mit Wärmepumpen achten sollte

Worauf man bei Sanierungen mit Wärmepumpen achten sollte

Wärmepumpen funktionieren nur im Neubau? Stimmt nicht! Es braucht nur die passende Wärmepumpe. Dabei sind geologische Faktoren ebenso entscheidend wie Wärmebedarf und Investitionszeitraum.

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Wärmepumpen sind einer der wichtigsten Pfeiler der angestrebten Energiestrategie 2050 und MuKEn 2014. Sie sind besonders umweltfreundlich, nutzen mit der Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Sole die Energie der Natur. Ein Vorurteil, welches im Kontext der Wärmepumpen immer wieder anzutreffen ist: Sie seien nur für Neubauten geeignet. Das lässt sich auf ganzer Linie widerlegen, denn durch den technologischen Fortschritt der letzten Jahre reicht die Energie der Natur heutzutage auch, um bestehende Bauten aufzuwärmen, die (noch) nicht nach bestem Standard gedämmt sind. Entscheidend ist für Hauseigentümer lediglich die richtige Wahl der Wärmepumpe.

Ein Vorurteil, welches im Kontext der Wärmepumpen immer wieder anzutreffen ist: Sie seien nur für Neubauten geeignet. Das lässt sich auf ganzer Linie widerlegen.

Achten Sie bei Sanierung mit Wärmepumpen auf eine hohe Vorlauftemperatur

Eines der wichtigsten Kriterien ist, dass die Wärmepumpe die geforderte Leistung erbringt. Dabei gilt: Jede kleine Verbesserung der Gebäudehülle senkt die benötigte Vorlauftemperatur und erhöht die Effizienz der Wärmepumpe. Auch eine Vergrösserung der Heizfläche kann sich lohnen, sei es mit grossflächigeren Radiatoren oder mit einer Bodenheizung. Dennoch benötigen manche ältere Gebäude bei einer Heizungssanierung weiterhin hohe Vorlauftemperaturen bis zu 70 Grad Celsius. Die gute Nachricht: Heutzutage ist aber auch das für manche Wärmepumpen problemlos möglich. Die in Monoblock-Bauweise gehaltene Luft-Wasser Wärmepumpe Hoval Belaria pro beispielsweise ist auf solche Hochtemperaturen ausgelegt und daher ideal für Sanierungen geeignet.

Luft, Wasser oder Sole? Wählen Sie die passende Energiequelle

Auch was die Energiequelle der Wärmepumpe anbelangt, gibt es heutzutage grundsätzlich keine technischen Einschränkungen bei Sanierungen mehr. Höchstens durch gesetzliche Vorschriften: So ist es nicht überall erlaubt, tief in die Erde zu bohren oder das Grundwasser zu nutzen. Ansonsten eignen sich Sole-Wasser Wärmepumpen wie Hoval Thermalia, also solche mit Erdsonden im heimischen Garten, am besten für bestehende Bauten. Warum? Da im Erdreich die Temperaturen durch isolierende Erd- und Lehmschichten besonders konstant sind, wirkt sich dies positiv auf die Effizienz der Wärmepumpe aus. Dem gegenüber stehen die vergleichsweisen geringen Kosten für eine Luft-Wasser Wärmepumpe wie etwa Hoval UltraSource. Und so bleibt zum Schluss auch bei Sanierungen die Qual der Wahl für den Hauseigentümer.