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Wohnung kühlen: Mit diesen Tipps klappt es

Wohnung kühlen: Mit diesen Tipps klappt es

Benötigt man immer aufwändiges Technik-Equipment, um die Wohnung zu kühlen? Nein, Innenräume lassen sich auch mit kleinen Tricks abkühlen. Neun Tipps – abgeschaut im Süden.

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Nach einer strengen Woche steht endlich ein entspannter Sonntag im Wohnzimmer an. Von Entspannung fehlt im Hochsommer jedoch jede Spur: Die Hitze strahlt durch die Fenster, der kühle Eistee ist auch schon im Handumdrehen warm geworden und wenn man nicht gerade am Ledersofa förmlich anhaftet, dann kann man nur noch eine Wärmepumpe mit CleverCool-Funktion oder aber auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung anschaffen. 

Was aber, wenn man zur Miete wohnt und sich kein entsprechendes Technik-Equipment anschaffen kann? Im Süden – nahe am Äquator – setzt man auf altbewährte Methoden, welche ohne jegliche Technik den Alltag in der prallen Hitze erleichtern. Diese Tipps können Sie an zwei Händen abzählen!

  • Kühlschrank zu: Am Kühlschrank zu stehen bringt zwar kurz Abkühlung. Das Kühlen kostet aber Energie und produziert Wärme. Lassen Sie den Kühlschrank daher nicht zu lange geöffnet.
     
  • Weisse Wände: Die weissen Häuser in Griechenland kommen nicht von ungefähr. Helle Wände heizen sich weniger auf, da sie die Sonneneinstrahlung besonders stark reflektieren, sodass sich das Gebäude weniger aufheizt
     
  • Fenster nicht gegen Süden: Sie lassen zwar Licht, aber auch Wärme rein. Deshalb sind Fenster in südlichen Ländern oft kleiner gehalten und nicht gegen Süden ausgerichtet.
 
  • Rollladen & Co.: Ganz ohne Fenster geht es nicht. Aussenliegender Sonnenschutz braucht es deshalb ebenfalls, wir empfehlen hier beispielsweise einen Rollladen.
  • Richtig lüften: Spätabends Fenster öffnen, nachts kühle Luft reinlassen, frühmorgens Fenster schliessen. So geht richtiges Lüften, wenn man es kühl haben möchte.
     
  • Schrank auf: Schränke während des Lüftens öffnen, damit von dort die Hitze ebenfalls entweichen kann.
     
  • Teppich raus: Ein Teppich speichert die Wärme, hindert den Boden am Auskühlen und lässt den Raum auch optisch heisser wirken. Ideal für den Winter, jedoch nicht empfehlenswert für den Hochsommer.
     
  • Kalte Tücher: Nicht alle Textilien müssen raus. Befeuchtete, aufgehängte Tücher helfen sogar beim Kühlen. Einfach ein befeuchtetes Tuch an das Fenster hängen, durch den Verdampfungseffekt wird dem Innenraum Wärme entzogen.
     
  • Elektronik aus: Und wenn wir schon so weit gekommen sind ohne Technik, können gleich alle Elektrogeräte vom Netz; denn sie strahlen ebenfalls Wärme aus.
Spätabends Fenster öffnen, nachts kühle Luft reinlassen, frühmorgens Fenster wieder schliessen.