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Verbreitet eine Komfortlüftung das Corona-Virus SARS-CoV-2?

Verbreitet eine Komfortlüftung das Corona-Virus SARS-CoV-2?

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Die vergangenen Monate waren aufgrund der SARS-CoV-2 Pandemie weltweit schwierig. Auch heute noch empfiehlt das BAG Hygiene und Abstand, um das Corona-Virus einzudämmen. Zudem wird weiterhin ein Aufenthalt im Freien empfohlen. Doch wie steht es um das Risiko einer Ansteckung in Innenräumen? Eine Frage, die nicht nur die Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Restaurants beschäftigt. Auch Eigenheimbesitzer stellen sich die Frage, ob beispielsweise eine Lüftung in Innenräumen das Corona-Virus verbreitet. Hoval hat sich damit auseinandergesetzt. Die Antworten von Nimon Islami, PMM Komfortlüftung bei Hoval, schaffen mehr Klarheit – und sie entkräften eventuelle Vorurteile und Unsicherheiten.

Herr Islami, die grösste Gefahr, die von Covid 19 ausgeht, scheint gebannt. Dennoch lauern Gefahrenherde wie ÖV oder Restaurants, also Innenräume, in denen Menschen zusammenkommen. Besteht dieses Risiko auch zu Hause?

Inzwischen geht man davon aus, dass SARS-CoV2-Viren auch über die Luft übertragen werden können. In geschlossenen Räumen – also auch zu Hause – können sie sich schwerer verflüchtigen als unter freiem Himmel. Das deutsche Robert-Koch-Institut hat die aktuellen wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema ausgewertet und kommt nach den bisherigen Untersuchungen zum Schluss, dass SARS-CoV-2-Viren über Aerosole übertragen werden können – also schwebende Tröpfchen in Mikrogrösse. Diese entstehen unbewusst beim Husten oder Niesen und gelten nachweislich als Hauptüberträger des Corona-Virus. Ein kleiner Anteil entfällt auch auf Kontaktinfektionen.

Ein hoher Anteil wird also über die Luft übertragen. Wie kann man sich in einem Raum davor schützen?

Einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Hygiene ist natürlich wichtig. Die SARS-CoV-2-Viren sind jedoch wahrscheinlich vor allem in Tröpfchen und Aerosolen eingeschlossen. Grössere Tröpfchen – wie etwa beim Husten oder Niesen – können durch geeignete Geräte eingedämmt werden. Aerosole dagegen sind winzige Schwebeteilchen, sie werden durch Sprechen oder Atmen ausgestossen. Sie sind somit ständig in der Luft. Entscheidend ist ihre Schwebedauer.

Die SARS-CoV-2-Viren sind jedoch wahrscheinlich vor allem in Tröpfchen und Aerosolen eingeschlossen.
Gibt es gar keinen Schutz vor diesen Aerosolen?

Doch, Flugzeuge sind beispielsweise mit einem Hepa-Filter – einem High Effiecency Particulate Air Filter - ausgestattet. Dieser filtert Bestandteile selbst mit einer Grösse von 0,01 Mikrometer. So werden 99,97 Prozent der Partikel aus der Luft entfernt, wie ein renommierter europäischer Flugzeugbauer erst kürzlich erläuterte.

Und in den eigenen vier Wänden ist man den Viren ausgesetzt?

Das muss man relativieren. Grössere Husten- oder Nies-Tröpfchen haben eine Grösse von 10 Mikrometer. Es gibt Luftreinigungsgeräte, welche diese Tröpfchen effizient filtern. Die Grösse von Aerosolen dagegen ist mikroskopisch. Die Komfortlüftung Hoval HomeVent verfügt jedoch über leistungsfähige Filter, die bis zu 95% der Partikel bis 0,4 Mikrometer Grösse aus der Raumluft filtern können.

Komfortlüftungen können also nicht als Virenschleuder bezeichnet werden, die potentiell virenbelastete Aerosole durch Umwälzung der Raumluft in der Wohnung verteilen?

Eher nicht. Auch das BAG stellt fest, dass kein erhöhtes Risiko besteht in einem Gebäude mit mechanischer Lüftung. Eine Komfortlüftung kann zwar keine absolute Sicherheit gegen SARS-CoV-19 bieten, das ist sehr wichtig zu sagen. Aber sie kann dazu beitragen, das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu minimieren. Möglich wird dies durch die sehr effiziente Filterung und vor allem auch durch die Rückgewinnung von Feuchtigkeit.

Auch das BAG stellt fest, dass kein erhöhtes Risiko besteht in einem Gebäude mit mechanischer Lüftung.
Was hat die Luftfeuchtigkeit damit zu tun?

Eine Luftfeuchtigkeit von 40% und mehr kann Infektionen der Atemwege verhindern. Dafür gibt es Belege. Idealerweise beträgt die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zwischen 40 und 60%. Eine aktuelle Petition von Medizinern fordert beispielsweise von der WHO eine verbindliche Luftfeuchtigkeit von mindestens 40% in allen öffentlichen Gebäuden. Um das zu gewährleisten, braucht es zum Beispiel eine Komfortlüftung mit integrierter Feuchterückgewinnung, auch genannt Enthalpie.

Dann kann man also mit einer geeigneten Komfortlüftung zu Hause das Risiko einer Ansteckung zumindest verringern?

Ja, davon gehen wir heute aufgrund aller vorliegenden Fakten aus. Wenngleich es auch – wie gesagt – keinen absoluten Schutz geben kann. Eine gute Raumluft ist jedoch nicht nur dem Wohlbefinden zuträglich, sie sorgt durch die genannte Partikelfilterung und Luftfeuchtigkeit auch für eine bessere Gesundheit.

Für Einfamilienhäuser und Wohnungen empfiehlt Hoval eine Komfortlüftung aus der Hoval HomeVent Reihe. Die online-fähigen Geräte sorgen rund um die Uhr für ein angenehmes Raumklima. Sie sind mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung ausgestattet, reagieren auf Gerüche, filtern Allergene und Tröpfchen bis 0,4 Mikrometer aus der Luft und halten die Raumluft konstant frisch und sauber.

Drei Gründe, weshalb eine Komfortlüftung sicher ist

  • Dank der Feuchterückgewinnung sorgt Hoval HomeVent für eine optimale Luftfeuchtigkeit, wodurch das Risiko einer Ansteckung reduziert wird
  • Hoval HomeVent filtert bis zu 95% aller Partikel bis zu einer Grösse von 0,4 Mikrometern aus der Luft. Mit dem Corona-Virus belastete Tröpfchen haben eine Grösse von 10 Mikrometern
  • Eine Komfortlüftung wie Hoval HomeVent garantiert eine permanente Aussenluftzufuhr, wodurch die Luft in Innenräumen ausgetauscht wird und sich etwaige mit dem Corona-Virus belastete Aerosole nicht im Innenraum sammeln können

Quellen und weiterführende Links: