Der Schweizer Bertrand Piccard hat es vorgemacht. 2016 umrundete er mit seinem Solarflugzeug Solar Impuls den Globus. Sein Ziel war es, eine breite Öffentlichkeit für das grosse Potential und die Notwendigkeit von erneuerbaren Energien zu sensibilisieren. Das Medienecho war enorm und hat weltweit die Blicke auf die Schweiz und auf unser Technologie-Knowhow gezogen.

In Sachen erneuerbarer Energie steht unser Land gut da. Zwar nicht an der Spitze, aber mit grossen Ambitionen. Eine nachhaltige Energiewende ist unbestritten – und von oberster Stelle in die Wege geleitet: mit der vom Bund ausgearbeiteten Energiestrategie 2050. Diese Strategie baut auf drei Säulen: dem Ausstieg aus der Atomenergie, dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz.

Im Bereich erneuerbare Energien nimmt die Solarenergie einen wichtigen Stellenwert ein. Gerade bei der Gebäude-Energie ist ihr Potential riesig. Zum Einsatz kommen dabei neben Solarthermie-Lösungen auch Photovoltaik-Anlagen, entweder als Netzverbundanlagen oder als sogenannte Inselanlagen, also als autonome ‚Kraftwerke’ für den Eigenbedarf vor allem für Einfamilienhäuser. Heute sind in der Schweiz bereits 135'000 Solaranlagen installiert. Und die Zahl steigt ständig. Allein 2019 wurde 20% mehr Photovoltaik-Leistung installiert als im Vorjahr. Gründe dafür gibt es mehrere:

• Die Technologie ist weit entwickelt und wird durch Forschung und Innovationen immer effizienter.
• Sie arbeitet emissionsfrei und verhindert schon heute alleine in der Schweiz den Ausstoss von etwa 200'000 Tonnen CO2 pro Jahr.
• Sie schafft eine weitgehend autonome Energieversorgung und Unabhängigkeit von der Strompreisentwicklung. 
• Und sie senkt mittel- und langfristig die Energiekosten einer Immobilie deutlich.

Wer sich heute für erneuerbare Energie und damit für eine Photovoltaik-Anlage entscheidet hat eine grosse Auswahl: Bereits 30% der Sonnenkollektoren werden in der Schweiz hergestellt. Und auch die Kosten-Nutzen-Rechnung geht mehr denn je voll auf. Der Bund und die Kantone unterstützen neue Solaranlagen mit Förderbeiträgen bis zu 30%. Die laufenden Energiekosten reduzieren sich vom ersten Tag an deutlich. Und die einmalige Investition kann nicht nur von den Steuern abgezogen werden, sie wird schon nach wenigen Jahren Amortisation zum Gewinn für die Hauseigentümer. 

Hoval begrüsst diese Entwicklung und fördert sie wo immer möglich. Mit eigenen Solarthermie-Lösungen zur nachhaltigen Energieversorgung von Gebäuden, aber auch mit der engen Zusammenarbeit mit Helion, dem führenden Schweizer Anbieter von Photovoltaik-Anlagen. Das Unternehmen ist mit sechs Niederlassungen in allen drei Sprachregionen der Schweiz überall regional fest verankert und ein verlässlicher Partner, wenn es um die Beratung, die Planung und die Installation von Photovoltaik-Anlagen geht.