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So lässt sich ein Heizwasserkreislauf nachträglich einbauen

So lässt sich ein Heizwasserkreislauf nachträglich einbauen

Wer dezentrale Elektrospeicheröfen ersetzt, muss ein Wärmeverteilsystem montieren. Wir zeigen auf, wie man einen Heizwasserkreislauf auch nachträglich noch einbauen kann.

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Die Zentralheizung ist in der Schweiz Standard. Bei dieser erwärmt ein Wärmeerzeuger das Heizungswasser. Dieses Heizungswasser zirkuliert im Heizkreislauf und transportiert Wärme in die Radiatoren oder die Fussbodenheizung. Für das System Zentralheizung spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob das Wasser mit einer Wärmepumpe, einer Holz- bzw. Pelletsfeuerung oder mit einer fossilen Heizung erwärmt wird.


Nur eine in der Schweiz immer noch gebräuchliche Heizungsart kommt ohne Heizwasserkreislauf aus: Die Elektroheizung mit dezentralen Speicheröfen. Bei diesem System wird die Wärme direkt im Raum, in einem elektrischen Zimmerofen mit Speicherfunktion, erzeugt.

Elektrospeicheröfen sind nicht mehr zeitgemäss – und schlecht fürs Klima!

Elektrospeicheröfen wurden einige Zeit sogar gefördert, heute ist eine Neuinstallation untersagt und auch der Betrieb wird über kurz oder lang verboten werden. Denn Strom ist eine wertvolle Energiequelle, die nicht mehr direkt verheizt werden soll.


Wer dezentrale Elektrospeicheröfen ersetzt, muss jedoch zuerst einen Heizwasserkreislauf ins Haus einbauen. Dazu sind Steigleitungen zwischen den Geschossen erforderlich sowie pro Geschoss ein Verteilsystem zu den einzelnen Räumen.

Unterputz oder Aufputz – was eignet sich besser?

Leitungen können Unterputz oder Aufputz verlegt werden. Letzteres ist die günstigere Methode, die Leitungen bleiben jedoch sichtbar. Weil: Die Leitungen werden nicht in, sondern an der Wand verlegt. Unterputz-Arbeiten sind aufwändiger und teurer. Dazu muss das Mauerwerk aufgespitzt werden, um darin die neuen Leitungen zu verlegen. Soll in den Zimmern selbst nicht aufgespitzt werden, dann lassen sich die Rohre auch hinter Sockelleisten verstecken, sie fallen dann weniger auf.


Der Einbau eines Heizwasserkreislaufs in ein Einfamilienhaus kostet schnell einmal 15'000 Franken und mehr. Immerhin: Es gibt Kantone, die dazu Fördergelder vergeben. Vor dem Ersatz der Elektroheizung sollte man daher unbedingt prüfen, ob Förderprogramme bestehen.

Erforderlicher Umbau

Wir halten fest: Elektroheizungen sind die einzigen Wärmeerzeuger, die noch ohne einen Heizkreislauf funktionieren. Diese sind jedoch nicht mehr zeitgemäss, dürfen nicht mehr installiert werden und erfordern über kurz oder lang einen Wechsel auf andere Wärmeerzeuger. Mit Umtrieben. Denn jegliche andere Art zu Heizen, erfordert zwingend einen Heizkreislauf, um die Wärme in die Räume zu verteilen. Dieser Einbau kann je nach Umfang Kosten in höhe von 15'000 Franken verursachen. 


Neben dem, dass der Einbau ohnehin unausweichlich ist, macht er durchaus Sinn: Mit einem Wärmeverteilsystem sind Hauseigentümer in der Lage neuste Heiztechnologien zu verwenden. Und eine, um ein vielfaches effizientere Wärmeversorgung zu besitzen. 

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Dieser Einbau kann je nach Umfang Kosten in Höhe von 15'000 Franken verursachen.