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Hausbesitzer aufgepasst: Fördergelder für Heizung beantragen

Hausbesitzer aufgepasst: Fördergelder für Heizung beantragen

Ein bisschen abschreckend ist er schon, der Dschungel der Schweizer Förderprogramme für Heizungen. Sich durchzukämpfen, lohnt sich trotzdem. Wir erklären warum!

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Willkommen im Förder-Dschungel! Was uns hier begegnet? Da wäre das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen, über das erneuerbare Energieformen wie Wärmepumpen, Sonnenenergie oder Holzheizungen gefördert werden. Die Kantone, mit ihrer individuellen Umsetzung des Gebäudeprogramms. Und die Gemeinden, Stiftungen und Unternehmen, die ebenfalls Fördergelder anbieten. Zum Glück gibt es erfahrene Guides.

Die Energieberatung

Besonders im Sanierungsbereich lohnt sich die Hilfe einer regionalen Energieberatung, welche die Begebenheiten vor Ort kennt. Verzeichnisse finden sich auf energieschweiz.ch oder geak.ch.

Bei Letzterem sind auch gleich alle Profis aufgelistet, die einen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) ausstellen dürfen, quasi eine individuelle Karte durch den Dschungel. Denn zum GEAK Plus gehört auch das Aufzeigen von Sanierungsvarianten und welche Fördermittel dafür in Frage kommen.

Im Sanierungsbereich lohnt sich die Hilfe einer regionalen Energieberatung

Den Fachbetrieb beiziehen

Wer bereits mit einer Heizlösung liebäugelt oder einen Neubau angeht, kann auch direkt auf die Kompetenz des Installateurs oder Herstellers zählen. Sie zeigen nicht selten gleich in der Offerte einen Weg durch den Dschungel auf. Schliesslich wird ihr Produkt dank Fördermitteln günstiger. Sie kennen sich aber auch systemtechnisch perfekt aus, wissen, wenn eine alternative Heizlösung mehr Sinn macht und welche Komponenten wie zusammengesetzt zu Fördergeldern berechtigen.

Energiefranken.ch

Einzelkämpfer können sich auch alleine durchschlagen. Die digitale Landkarte dazu gibts auf Energiefranken.ch: Postleitzahl eingeben, Massnahme anwählen – und schon finden sich die Angebote. Aber Achtung: Während kleine Spaziergänge alleine gut funktionieren, sichert man sich bei grösseren Vorhaben dann doch besser nochmals beim Profi ab. Denn mancherorts gibt es auch mehrere oder kombinierbare Wege.

Voraussetzungen für Fördermittel

  • Gefördert werden Massnahmen, die zur CO2-Reduktion beitragen: Nebst thermischer Sanierung der Einbau von Wärmepumpen, Holzheizungen oder Solaranlagen.
  • Bei Sanierungen ist meist ein GEAK Voraussetzung, bei Wärmepumpen eine Wärmepumpen-System-Modul-Zertifizierung, damit alle Komponenten richtig aufeinander abgestimmt sind.
  • Der Förderantrag muss fast immer vor der Umsetzung gestellt und die Anlage innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums realisiert werden.
  • Oft muss die geförderte Anlage den Wärmebedarf eines Hauses zu 100 Prozent decken können.