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Pelletheizung für die Steinblume

Monte Generoso / TI

Pelletheizung für die Steinblume

Monte Generoso / TI

Mit einer Pelletheizung wird die Steinblume auf dem Monte Generoso, ein Werk des Stararchitekten Mario Botta, mit Wärme versorgt.

  • Hotel
  • Neubau
  • Biomasse

Regionales Holz erobert als Energielieferant die Schweizer Berge. Die Steinblume auf dem Monte Generoso, ein Werk des Stararchitekten Mario Botta, wird von einer Hoval Pelletheizung mit Wärme versorgt.

Der attraktive Bau mit seinem Heizsystem lädt zum Weitblick - auch im energetischen Sinn. Nur schon die Fahrt ist eine Sensation: Vierzig Minuten braucht die Zahnradbahn, um sich vom Lago di Lugano auf den 1700 m hohen Monte Generoso emporzuarbeiten. Das fasziniert - seit 125 Jahren - nicht nur Bahnbegeisterte.

Die Gäste erwartet jetzt bei der Ankunft eine weitere Sensation: Der Schweizer Architekt Mario Botta, bekannt geworden mit Kirchen, Kapellen, Wohn- und Bürogebäuden, alle in streng geometrischen Formen, hat für den Monte Generoso einen Bau wie eine Blume aus kantigem Stein geschaffen: Zwei Restaurants und ein Konferenzraum geben durch grosse Fenster den Blick frei auf Berge und See. Der Monte Generoso zieht jetzt auch Architekturbegeisterte an.

Gerade weil Hoval sämtliche Technologien beherrscht und anbietet, findet sich für jede Anforderung genau die passende Lösung.

Kaskade ausschliesslich mit erneuerbarer Energie

Wurde der frühere Bau mit Öl beheizt, so passt Holz zur Steinblume doch deutlich besser. Klar, auch die Holzpellets müssen mit der Bahn hochgeführt werden. Doch die Natur spricht, erst recht in dieser imposanten Landschaft, für einen nachwachsenden, CO₂ neutralen Energieträger. In der Steinblume erbringen zwei Hoval BioLyt (160) eine maximale Heizleistung von 320 kW. Je nach Wärmebedarf ist nur einer der beiden Kessel oder sind beide in Betrieb. Zwei Energie­Pufferspeicher Hoval EnerVal (3000) ergänzen das System perfekt: Sie halten die Energie auf Abruf für den zeitlich unmittelbaren Bedarf bereit, sodass die Holzpellets-Kessel ihrerseits nicht sofort auf Bedarfsschwankungen reagieren und in der Folge zu häufig ein- und ausschalten müssen. Im konstanten Betrieb erbringen sie höchste Effizienz.

Fest installierte Druckpumpe zum Einblasen der Pellets

Doch warum Holzpellets und nicht Hackschnitzel? Pellets speichern mehr Energie pro Kubikmeter, beanspruchen auf Grund ihrer Kompaktheit viel weniger Lagerraum und sind einfacher zu transportieren. Das ist gerade hier in exponierter Lage ein wichtiges Argument: Um den errechneten jährlichen Wärmebedarf von mehr als 400 MWh zu decken, müssen immerhin 90 bis 100 Tonnen Pellets auf den Monte Generoso geschafft werden. Dazu wird der Pellets-Tank jeweils vom Lastwagen auf die Bahn gehievt. Um die Pellets dann von der Bahn bzw. vom Tank in den Lagerraum zu befördern, ist an dessen Eingang eine Druckpumpe fest installiert.

Weitere Argumente, die für Holzpellets sprechen

Die Frage, ob da eine Wärmepumpe nicht noch einfacher gewesen wäre, erübrigt sich: Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe käme bei den verhältnismässig tiefen Temperaturen auf dem Berg wohl kaum auf die gewünschte Leistung. Und der Bohrung, die für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe nötig wäre, stünde der steinige Untergrund im Weg. Diese Tat­sachen und Überlegungen liefern weitere Argumente, die für den Einsatz von Pellets in diesen Höhenlagen sprechen.

Gerade weil Hoval sämtliche Technologien beherrscht und anbietet, findet sich für jede Anforderung genau die pas­sende Lösung. Für entlegene Orte jedenfalls, die nicht mit Gas versorgt werden können und für die eine Wärmepumpe aus klimatischen und geologischen Gründen ausgeschlossen ist, bieten sich Holzpellets als ökologische Alternative zu Öl geradewegs an. Die Heizzentrale am Monte Generoso macht es vor und beweist es.

 
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